Im Team Dogtraining beschäftigen wir uns täglich mit den wichtigsten Aspekten der Erziehung und Ausbildung von Hunden. Dabei haben wir uns besonders intensiv mit den grundlegenden Signalen und Verhalten auseinandergesetzt, die nicht nur wichtig, sondern essenziell für ein harmonisches Zusammenleben mit Hunden sind. Egal, ob du einen Welpen, Junghund oder erwachsenen Hund hast – diese Verhaltensweisen können und sollten in jedem Alter erlernt werden.
Neben diesen fünf wichtigen Punkten gibt es noch viele weitere Aspekte im Hundetraining, die entscheidend sind. Einer davon ist das Ruhetraining, das wir in einem separaten Blogbeitrag behandeln werden, da es eine besonders zentrale Rolle spielt. Heute wollen wir uns aber auf fünf wesentliche Verhaltensweisen konzentrieren, die jeder Hund beherrschen sollte.
Komm zu mir!
Der Rückruf gehört zu den wichtigsten Signale im Hundetraining. Es ist von unschätzbarem Wert, deinen Hund in jeder Situation zu dir rufen zu können, sei es beim Spaziergang im Wald oder wenn plötzlich Gefahr droht. Ein sicherer Rückruf kann deinem Hund das Leben retten.
Lass es aus!
Dass dein Hund lernt, Dinge auf Signal auszugeben, ist essenziell – nicht nur, um gefährliche Situationen zu vermeiden, wenn er etwas Ungeeignetes aufnimmt, sondern auch um Ressourcenprobleme vorzubeugen. Es ist wichtig, dass der Hund versteht: Wenn er etwas loslässt, nimmt man ihm nichts weg. So vermeidest du von vornherein mögliche Ressourcenkonflikte und förderst das Vertrauen deines Hundes.
Warte!
Warten zu können, ist eine der schwierigsten, aber auch wichtigsten Fähigkeiten, die dein Hund lernen sollte. Geduld zu üben und auf ein Signal oder eine Freigabe zu warten, ist im Alltag enorm nützlich. Geduld hilft deinem Hund, ruhiger und gelassener in vielen Alltagssituationen zu reagieren. Es fördert zudem die innere Ruhe und macht ihn insgesamt ausgeglichener.
Geh mit mir!
Ein Hund, der gut an der Leine läuft, macht das Leben für dich und ihn deutlich entspannter. Leinenführigkeit bedeutet, dass der Hund lernt, ruhig und ohne Ziehen an der Leine in deinem Umfeld zu laufen. Idealerweise kann er sich sogar ohne Leine rund um dich bewegen. Dies ist nicht nur im Alltag stressfreier, sondern stärkt auch die Bindung zwischen dir und deinem Hund. Durch gezieltes Training wird dein Hund lernen, deine Bewegungen und dein Tempo zu beachten. So wird jeder Spaziergang zu einem harmonischen Erlebnis.
Schau mich an!
Aufmerksamkeit ist der Schlüssel für erfolgreiches Training. Wenn dein Hund gelernt hat, auf dein Signal hin Blickkontakt zu dir aufzunehmen, kannst du seine Aufmerksamkeit in schwierigen Situationen lenken. Dies ist besonders hilfreich, wenn dein Hund in Stresssituationen gerät, beispielsweise bei Begegnungen mit anderen Hunden oder bei Ablenkungen. Der Aufbau von Blickkontakt hilft dabei, deinen Hund zu fokussieren und ihm zu zeigen, dass er sich auf dich verlassen kann.
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